Skopje als der Wegweiser für Potsdam?

Stadt von oben …

… war der Titel der letzten Ausgabe des Magazins „suburban – Beiträge zur kritischen Stadtentwicklung.
Darin fanden sich sehr spannende Analysen, wie sehr sich politische Entwicklungen in vielen Städten ähneln.

Ein Beispiel gefällig?

Skopje als der Wegweiser für Potsdam?
Ein Debattenbeitrag von Petar Atanackovic, Historiker und Bildungsreferent in Potsdam

Was verbindet Potsdam und Skopje? Was könnte unsere tolle, sichtachsenreiche Landeshauptstadt mit der entfernten Hauptstadt Nordmazedoniens überhaupt verbinden? Denn auf ersten Blick gibt es keine Gemeinsamkeiten. Trotzdem sind die Ähnlichkeiten frappierend und die zwei Städte haben mehr gemeinsam, als man denkt.

Mit ca. einem halben Million Einwohner ist Skopje größer als Potsdam und hat auch eine längere Geschichte, die weit in die antike Zeit zurückgeht. Die Stadt war eine wichtige Siedlung und ein Knotenpunkt sowohl im römischen Reich und später unter serbischer und osmanischer Herrschaft, als auch im Laufe der 20en Jahrhundert in Jugoslawien. Heute ist Skopje aber eine Stadt, die an Bedeutung viel verloren hat und weder als ein beliebtes Reiseziel für Touristen, noch als Wirtschaftsstandort auf der Weltkarte erkennbar ist. Genau diese Tatsache wollte damalige Regierung Nordmazedoniens unbedingt ändern, weshalb sie einen ehrgeizigen Plan entwarf: die Hauptstadt Skopje umgestalten, neue Strukturen und Inhalte schaffen, dabei (nord)mazedonische „Identitätsmerkmale“ betonen und Aufmerksamkeit aller Welt und Ströme der Investoren und Touristen anziehen. Und sie hat dieses Ziel tatsächlich erfüllt, obwohl auf eine leider tragikomische Weise.

Es ist nicht das erste Mal, dass Skopje umgebaut wird. Mit dem zerstörerischen Erdbeben von 1963 gingen ein „orientalisches Flair“ von Skopje und ein größter Teil von seinem architektonischen Erbe aus der Zeit der Ottomanen verloren. Ein Kahlschlag „von Natur aus“ stellte aber eine gute Gelegenheit für eine Neugestaltung der Stadt dar. Und diese hatte man dann auch benutzt: Der japanischer Architekt Kenzo Tange hat einen Masterplan für Aufbau der Stadt entworfen und die neue Stadt als „ein Vorbild der Moderne“ (in einem gesellschaftlichen, aber auch architektonischen Sinne) vorgestellt, wobei vor allem die traditionelle räumliche Segregation verschiedener Ethnien aus osmanischen Zeiten endgültig aufgebrochen werden sollte1.

Im Zuge des Zerfalls Jugoslawiens entstandene Staaten standen (und stehen in vielerlei Hinsicht immer noch) den Konzepten der Moderne, aber auch Vielfalt, Integration, Zusammenarbeit und Solidarität sehr misstrauisch gegenüber. Denn all das seien gruselige kommunistisch-liberale und freimaurerisch-antichristliche Ansätze, die nur mit einem Ziel entworfen wären, nämlich die Identität der Serben, Kroaten, Bosniaken und Anderen unterzugraben. Stattdessen standen eher Ausgrenzung, Mythomanie und Konzept der Ellenbogengesellschaft hoch im Kurs. Diese neue Tendenz spiegelte sich auf einer stadtpolitischen Ebene durch verschiedene Entwicklungen wieder: massive Privatisierungen und Zerschlagung öffentlichen Eigentums, eine von der Korruption schwer zu unterscheidende Zusammenarbeit der Stadtverwaltung und zweifelhafter Investoren, Segregation verschiedener gesellschaftlicher Schichten und/oder Ethnien und/oder religiosen Gruppen, wahnhaft intensive und planlose Bebauung2, Umbenennung der Straßen, Plätze und ganzer Städte, Entfernung einiger und Errichtung anderer Denkmäler, Abriss unerwünschter Gebäude und Gebäudekomplexe usw. Alles was an Jugoslawien, Antifaschismus, soziale Gerechtigkeit oder ein Zusammenleben erinnerte, musste einfach weg. Was daraus entstanden ist, ist eine tragische Mischung neoliberaler Stadtentwicklung und reaktionärer Erinnerungskultur und viel Kitsch obendrauf: teuer bezahlte, aber billig aussehende Neubauten fragwürdiger Qualitat, Springbrunnen mit eingebauter Musikbegleitung und Denkmäler aller möglichen mittelalterlichen Helden, Heiligen und anderen Kreaturen aus dem nationalen Pantheon jeweiliger Nation.

In diesem Zusammenhang war Skopje nicht anders als andere Städte der Region, aber auch nicht besonders auffällig. Ganz im Gegenteil: Es gab weder Abbaggern der Siedlungen von Roma, wie in Serbien, noch Sprengungen unerwünschter Denkmäler (und manchmal auch Menschen), wie in Kroatien und Bosnien. Diese Unauffälligkeit nordmazedonischer Hauptstadt und dieses Landes insgesamt war auf eine Art ein von ihren Hauptmerkmalen geworden: Außerhalb von Menschen in der Region, hatte warscheinlich kaum jemand irgendeine Besonderheit oder Symbol dieses Landes erkennen oder nennen können. Und genau das wollte 2008 an die Macht gelangte nationalistische Regierung ändern.

Zu diesem Zweck hat die Regierung 2010 einen neuen Stadtentwicklungsplan unter dem Namen „Skopje 2014“ vorgestellt. Was man in breiten Teilen der Öffentlichkeit als einen Scherz verstand, war ernst gemeint: Neue Gebäudekomplexe, neue Fassaden für die alten Bauten, neue Brücken über Fluss Vardar und Dutzende neuer Denkmäler, die jeder halbwegs „relevanten“ Figur aus mazedonischer Geschichte gewidmet sind. Und falls die AktuerInnen aus der Geschichte oder architektonische Stile doch keine Verbindung mit heutigen Mazedonien haben, sollte das kein großes Hindernis darstellen. Trotz einigen Widerständen im Land und Verhöhnung im Ausland setzte Regierung ihre Pläne um und von 2010 bis 2014 veränderte die Stadt völlig3.

Eine Stadtrundfahrt durch Skopje ähnelt heute einem Spaziergang durch ein übergroßes Filmstudio. Man geht an verschiedenen Kulissen aus unterschiedlichen Epochen vorbei: links findet man Antike, rechts Mittelalter, vorne liegt Barock, gleich daneben befindet sich Klassizismus, um die Ecke wartet eine Kopie pariser Arc Triomphe usw. Denn hier findet jede Ausrichtung einen eigenen Platz und es gibt Atraktionen für jeden Geschmack, sei es schöne Kopien und Fassaden, sei es rote Doppedeckenbussen, wie im London. Es gibt ca. 40 neuer Denkmäler, die unter anderem Alexander dem Großen, Kaiser Justinian von Byzanz und der Mutter Theresa, aber auch (fast) jedem einzelnen Aufständischen aus dem Aufstand 1903 gewidmet sind4. Darüber hinaus findet man einige Museen und Gedenkstätten, die selbstverständlich über nationale Große, Leid und Kampf erzählen, als auch eine Reihe neuer Regierungsgebäude, die offensichtlich den Erfolg dieses Kampfs und Leidens bezeugen sollten. Und wenn man von einer Spaziergang schon müde ist, kann sich in Richtung Ufer bewegen und dort in einem Restaurant in einem von vier barocken Schiffen erholen5. Wem dieser historische Zusammenhang von Nordmazedonien, spanischer Armada und Piratenkrieg in der Karibik eventuell komisch vorkommt, hat leider eine begrenzte Vorstellungskraft.

Obwohl „Skopje 2014“ als eine reine architektonische und ästhetische Katastrophe bezeichnet werden könnte, ist das Grundproblem mit diesem Plan kein ästhetisches, sondern ein politisches. Wie schon viele Beobachter und AutorInnen richtig bemerkten, hier geht es um „die Konstruktion einer mythisch verklärten Vergangenheit“, mit der eine nichtbestehende Homogenität der Bevölkerung vorgetäuscht und polyethnische Gesellschaft wirklich gespaltet werde. Denn sowohl heterogener Charakter mazedonischer Gesellschaft und der Stadt Skopje selbst, als auch einige Teile ihrer Geschichte werden absichtlich übergangen oder vergessen. Darüber hinaus werde die Stadtumbau nur auf mazedonisch geprägten Stadtteil begrenzt – alle Stadtteile, die von anderen Ethnien oder Gruppen (wie Albaner oder Roma) geprägt sind, seien aus dem Umbau ausgeschlossen6. Dieses neue, nicht nur größtenteils ausgedachte, sondern ominöse Geschichtsbild beinhaltet also ein großes Gefahrenpotenzial für heutige Gesellschaft Nordmazedoniens. Und dieses wird nicht wirklich dadurch gemildert, indem man ausgrenzende und konfliktschürende Ansätze mit vintage Bussen, Schiffen und singenden Springbrunnen bespickt. Aber das ist genau das, was sich die Entscheidungsträger als erfolgreiches Zukunftsmodell für Skopje vorgestellt haben: Nationalistische Aus- und Abgrenzung plus Disneyland.

Darüber hinaus werden bei der Projektentwicklung die Bedürfnisse der Stadtbevölkerung nicht in Betracht gezogen: Es war eine typisch autoritäre Art, Projekte zu entwerfen und der Bevölkerung zu erzwingen, sie umzusetzen und bei Bedarf mit den Diffamierungskampagnen oder der Gewalt auf alle Unzufriedenheitsäußerungen zu reagieren. Denn eine „Verschönerung“ der Stadt und eine schöne neue Stadtmitte sind als Werte an sich wahrgenommen und der Bevölkerung oktroyiert, da sie sowieso keine Ahnung habe, was für sie wirklich gut ist. Dabei sollte sie einfach glücklich sein und Schnauze halten. Bürgerbeteiligung und soziales Engagement gelten sowieso als Übrigbleibsel schlimmer kommunistischer Zeiten. Es sei denn, Bürger beteiligen und engagieren sich in Foren regierender Partei; und diese Praxis habe gar nichts mit der Einparteiensystem aus der Vergangenheit gemeinsam.

Es muss nicht besonders erwähnt werden, dass einige in der Projektentwicklung beteiligten Gruppen dabei sehr gut verdient haben. Eine erste Kosteneinschätzung ging von 80 Mill. Euro für das gesamte Projekt aus, was für deutsche Verhältnisse keine große Ausgabe ist, aber für den Haushalt eines kleines Landes eine erhebliche Summe darstellt7. Aber schon nach ersten Paar Jahren haben die Gesamtkosten eine dreifache Summe überstiegen: Eine Einschätzung aus 2015 ging davon aus, dass die Ausgaben bis zum Projektende 500 bis 600 Millionen Euro betragen8. Wie hoch die Baukosten wirklich waren und wie viel von dieser Summe auf Konten verschiedener Entscheidungsträger und „VermittlerInnen“ geflossen sind, ist schwer einzuschätzen. In jedem Fall ist es klar, dass es viel Untransparenz bei den Vergaben von Aufträgen gab: Man sprach viel von überteuerten Angeboten, hohen Honorarkosten und einem privilegierten Kreis der Firmen, Architekten und KünstlerInnen, die die Aufträge bekamen. Eine Schlussfolgerung, dass man dieses Projekt nur dafür entworfen hat, dabei gut zu verdienen d.H. mit dem Ziel, größmöglichste Summen aus öffentlichen Kassen auf private Bankkonten einer Gruppe der Ausgewählten umzuleiten, liegt auf der Hand.

Wenn man das Ganze zusammenfassen würde, könnte es sagen, dass sich auf einer Stelle all die Voraussetzungen für eine verfehlte Stadtentwicklung zusammengefunden haben: Inkompetenz und krasser Ehrgeiz, Autoritarismus und Gier, soziale Unempfindlichkeit und politische Rücksichtlosigkeit, eine provinzielle Einstellung und Ästetikwahrnehmung, aber auch ein Hauch von Minderwertigkeitsgefühl. Ein Treffpunkt kleinbürgerlicher Heimatgefühle, paranoider nationalistischer Ehrgeiz und neoliberaler Ansätze, aber gleichzeitig auch ganz großen Ambitionen, in globalen Kämpfen um Anziehung der Investoren, Touristen und besserverdienender „Kreativen“ sich erfolgreich einzumischen. Das ist ein schon veraltetes Konzept, das auch in Fall von „Skopje 2014“ möglicherweise vom Stadtforscher Richard Florida abgeschrieben wurde. Oder abgeschrieben wäre, wenn sie überhaupt wüssten, dass Florida in diesem Fall ein Name und kein Reiseziel ist. Aber komischerweise hat so eine Anwendung die Ziele nordmazedonischer Entscheidungsträger eigentlich erfüllt: Groteske Stadtumgestaltung war und ist ein Thema in vielen Medien in vielen Ländern und jetzt wissen auch viele, dass es ein komisches Land gibt, wo die Hauptstadt wie eine überdimensionierte Filmkulisse aussieht. Wenn das keine Werbung ist, dann weiß ich wirklich nicht was eine Werbung wäre…

Aber was bedeutet dieses Beispiel von Skopje für uns BewohnerInnen von Potsdam? Inwiefern ist diese absurde Erfahrung einer entfernten Stadt auf dem Balkan uns relevant und wo überhaupt bestehen die frappanten Gemeinsamkeiten, die am Anfang dieses Textes erwähnt waren?

Denn wer kann noch behaupten, in Potsdam wird keine reaktionäre Erinnerungskultur bevorzugt, oder eine wahre Bürgerbeteiligung forciert, oder eine den BürgerInnen angepasste und behutsame Wohnpolitik betrieben? In Potsdam gibt es zwar kaum Denkmäler und keine singenden Springbrunnen, dafür aber unser tolles Glockenspiel und die Stadt ist sowieso seit langem als ein „preußisches Disneyland“ bekannt. Aber alles anderes hat man in Potsdam auch: Filmkulissen in der Innenstadt als komische Nachbildungen einer konstruierten Vergangenheit d.H. Betonung nur eines ausgewählten Teils der Stadtgeschichte und Verschmelzung von Konsum und zweifelhafter nationalistischer Symbolen (Der alte Fritz Touren oder Eiskreme oder Leberwurst, Bier oder Kaffee, Dildos oder Buttplugs, egal, hauptsache es verkauft sich). Darüber hinaus haben wir mehr als genug Investoren und Touristen unterwegs, aber auch viel sozialer Unempfindlichkeit, provinzieller Ästetikwahrnehmung, Verunglimpfung der KritikerInnen herrschender Stadtentwicklungsansätze, mehr als deutliche Inkompetenz und Frechheit einer kleinen politischen Kaste. Und was die fragwürdige Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Investoren betrifft, das haben wir auch. Aber darüber werden wir erst nach und nach in Zeitungen lesen (obwohl nicht in den lokalen).

Ist dieser Zustand aber so schlimm und sind wir tatsächlich so nah an die „Balkan-Verhältnisse“ gelangt? Nicht so selten wird Balkan als eine Art Zoo wahrgenommen, wobei sich man angeblich in einer quasi Live-Übertragung vergangene Verhältnisse in Europa anschauen kann, wie Kleinstaaterei, nationalistische Spannungen, Ausgrenzung, Vertreibung und Krieg. Wenn man aber berliner Philosoph Boris Buden paraphrasieren kann, würde man sagen, dass heutiger Balkan für (West)Europa eher ein Fenster in die Zukunft, als in die Vergangenheit darstellt9. Denn was wir dort beobachten können, ist eine dystopische Zukunft Europas: Zerfall einer breiteren Gemeinschaft, Entsolidarisierung und ständige Abgrenzung aller von allen, krasser Wettbewerb in allen Lebensbereichen, der viele Formen der Solidarität erschwert (außer von einer nationalen Form), einen Klassenkampf der Oberschicht gegen alle anderen, Etablierung und Legitimierung der Korruption und clanartiger Herrschaftsmodelle. Wenn man das Ganze noch ein bisschen überspitzt, würde man sagen, wir können es live beobachten, wie die Gesellschaften auf dem Balkan aus einem kapitalistischen System in einen Neofeudalismus übergehen.

In diesem Sinne stellt Skopje für Potsdam nur eine nächste mögliche Stufe in künftiger Entwicklung dar. Um sowas zu erreichen, bräuchte man eigentlich weder viel Mühe, noch viel Zeit: Skopje hat weniger als 5 Jahre gebraucht, das zu werden, was es heute ist. Man wird eine Realität von Skopje in Potsdam spätestens in 10 Jahren erleben, wenn man sich solcher Dynamik nicht rechtzeitig widersetzt. Falls die NachahmerInnen von Skopje in Potsdam erfolgreich wären, bekäme man als Endergebnis eine unerträgliche städtische Umgebung ausschließlich für Reiche und (reiche) TouristInnen gestaltet, die nur ein Paar Stunden pro Tag als bewohnt wirkt, aber ansonsten mit Dunkelheit umhüllt ist. Natürlich würden übriggebliebene BewohnerInnen alle in preußischen Monturen (vielleicht auch mit einem Ariernachweis in der Hosentasche) entlang neuer und neuer Kilometer barocker Fassaden laufen, singende Denkmäler vom alten Fritz begrüßen und in singenden Militärkirchen anbeten. Und Schnauze halten müssen, sonst gäbe es Ärger mit den Herrscher von der rot-braun-schwarz-grün-gelb-pink-blauen Koalition.

Ich stelle mir die Zukunft doch anders vor.

Quellen:

2Ein von krassesten Beispielen dieser Entwicklung ist Kaludjerica, ein Vorort Belgrads: ein „wild“ (ohne Plan und Erlaubnis der Stadtverwaltung) bebauter Stadtteil mit einem verwirrten Straßennetzwerk, ohne legalen Wasser- und Stromanschlüsse, mit einer doppelten Hausnummerierung (weil jedes Haus eine „offizielle“ und eine „inoffizielle“ Nummer, manchmal auch noch eine dritte dazu, hat).

4Ob dabei die abgebildeten Personen tatsächlich die Kämpfer für soziale Gerechtigkeit und Freiheit waren, oder eher lokale Räuber, die sich gelegentlich als Aufständische dargestellt hatten, spielt keine große Rolle. Dass sie trotz Zweifeln als Freiheitskämpfer anerkannt sind, sagt viel über ihre Vermarktungsstrategie. Genau das ist dasjenige, was die damaligen Entscheidungsträger (Nord)Mazedoniens für wichtig und eine Art Wegweiser hielten: Sie hoffen nämlich, dass auch ihre Regierung, trotz ähnlichem räuberischen Charakter, eines Tages auf gleiche Art geehrt und verehrt wird.

9Boris Buden: Zone des Übergangs. Vom Ende des Postkommunisus, Suhrkamp, 2009.

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