Ein wütender Kommentar zu einem üblichen „Beteiligungsverfahren“ in Potsdam.
Samstag war Vor – Ort- Termin …
Drinnen und Draußen
Zum Vor – Ort –
Termin am Strandbad und Seesportclub Potsdam hatte sich die
Stadtverwaltung noch einmal eine besondere Form der Kommunikation mit
den Bürger*innen ausgedacht.
Zu der öffentlich
beworbenen Veranstaltung wurden um 10.00 Uhr nur die
Stadtverordneten, die Verwaltung und die Vertreter*innen der Stiftung
Preußische Schlösser und Gärten auf das abgeschirmte Gelände
gelassen. Die interessierte und kritische Öffentlichkeit sowie
Bürger*innenintiativen durften danach ab 11.30 Uhr einen eigenen
Besichtigungstermin wahrnehmen.
Die Situation kurz vor Zehn sah dann so aus: Drinnen die Stadtverordneten und die Stiftungsvertreter*innen, draußen die Bürger*innen (immerhin zum Samstag Vormittag rund 80 Menschen), dazwischen eine Polizeikette. Sehr kommunikativ. Nach dem ersten Termin durften die Stadtverordneten das Gelände dann übrigens auch durch einen zweiten, entfernten Ausgang verlassen, um ja zu verhindern, dass es doch noch kritische Debatten zum geplanten Flächentausch zwischen Stadt und Stiftung gibt.
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