Die Klagen der Hohenzollern

Seit dem Jahr 2014 führt Georg Friedrich Prinz von Preußen Verhandlungen mit der öffentlichen Hand um Entschädigungszahlungen für Immobilien, Kunstschätze und zur eigenen Reputation. Wir haben mehrfach über den Stand der Dinge, den „Sorgenprinz“ und dessen Verqiuckung mit der Politik des Landes berichtet. Nun melden sich viele „Betroffene“ zu Wort. …

Brandenburg und der Hohenzollernstreit

Am 19.01.2020 fand eine Online-Diskussion zum Thema statt. Die Landtagsfraktion der LINKEN stimmte sich und die Webgemeinde auf die Anhörung im Landtag am Folgetag ein. „Nach der Enteignung der Adelsfamilie wegen ihrer Mitverantwortung für die NS-Herrschaft im Land Brandenburg 1945 befinden sich die ehemaligen Schlösser und Gärten der Hohenzollern in …

Visitenkarte der Nation

Bauten von nationalistischer und kolonialer Bedeutung Diesmal geht es nicht allein um die Garnisonkirche Potsdams, sondern deren sperriges Pendant in Berlin: das Humboldt-Forum. Die Stadtschloss-Attrappe sorgt dieser Tage für zahlreiche Schlagzeilen. Wenn es um das Forum geht, geht es um Kolonialismus, um die Exponate, genauso um Preußenidealisierung, Glaubensmissbrauch oder rückwärtsgewandte …

Preußens Gloria und geheime Verhandlungen mit Frau Grütters

Die Hohenzollern erhalten ein unentgeltliches Wohnrecht im Schloss Cecilienhof So zumindest die Wunschvorstellung von Georg Friedrich Prinz von Preußen. Entweder sind die Hohenzollern, die seit 2018 in Potsdam wohnen, pleite und sich zu fein ordentlich Wohngeld zu beantragen, oder sie sind völlig weltfremd. 100 Jahre nach Kriegsende (ein Krieg den Friedrich …

„Preußische Retroseligkeit“

„Zweiter Frühling“ – Die Süddeutsche Zeitung zur Entwicklung der Potsdamer Mitte Mal wieder: Eine kritische, fundierte und differenzierte Analyse Potsdamer Stadtentwicklung – in der Süddeutschen Zeitung und nicht in MAZ oder PNN. Vielleicht liest das auch „das sogenannte neue Potsdamer Bürgertum …, sofern es in seinen styroporweißen Villen am Heiligen …

Offener Brief aus der la datscha

Offener Brief la datscha – Mai 2018 Potsdam, Mitte des Jahres 2018 – im Zuge des fortschreitenden Preußenwahns und der damit einhergehenden Verwertungslogik schreitet der Ausverkauf in der brandenburgischen Landeshauptstadt scheinbar unaufhaltsam voran. Im wiedererbauten Stadtschloss tummelt sich das Stadt- und Landesparlament.