Potsdam und seine Hohenzollern

Ein Streit, ein Beitrag, eine Spendenaktion

Die Residenz – und Militärstadt Potsdam wurde jahrhundertelang durch die Fürsten des Hauses Hohenzollern geprägt. Heute wollen die Menschen von Mitteschön, die Granden der Evangelischen Kirche und viele Politiker*innen aus fast allen Parteien am Liebsten die gute, alte Zeit zurück. Da wo in der Garnisonkirche noch für den Sieg der preußischen Waffen gepredigt wurde, wo der Glanz des barocken Italiens ein wenig auf die Stadt abfärbte, wo Ordnung, Gehorsam und Disziplin die vorherrschenden Verhaltenswerte waren. Gerade haben viele Menschen bei der alljährlichen „Schlössernacht“ wieder ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt.
Die Nachfahren der Hohenzollern – Dynastie haben das mal ein wenig weiter gedacht und fordern jetzt „ihr Eigentum“ zurück – einschließlich der Wohnrechte in Schlössern und Villen und dem Recht, die Geschichte selbst zu schreiben.

Recht haben sie!
Deshalb haben sich Medien und Initiativen dem Ansinnen angeschlossen und gehen noch einen Schritt weiter.

  • Das „Komitee für Preußische Leichtigkeit“ ruft in der „Aktion Sorgenprinz“ zu Spenden für die verarmten Nachfahren der Hohenzollernkönige auf. Am Dienstag, den 27. August 2019 sammeln sie vor der Kutschenauffahrt des Nachbaus des Stadtschlosses von 16.00 – 19.00 Uhr die wohltätigen Spenden für die bemitleidenswerte Familien ein! Mehr auf:

https://www.facebook.com/events/377035759675580/

  • Ein schöner und respektvoller Artikel zum Thema „Hohenzollern“ ist im Cicero erschienen – ein wichtiger Beitrag auch zum aktuellen Problem der „Clan – Kriminalität“:

https://www.cicero.de/kultur/hohenzollern-forderung-cecilienhof-zweiter-weltkrieg

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