VOR – ORT sein! – Dossier zum Thema!

Am Samstag, den 16. Mai 2020 möchten sich Stadtverordnete und „Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten“ VOR ORT anschauen, ob ihr heimlich ausgehandelter „Kompromiss“ zur Verkleinerung des Strandbads und Seesportclubs zugunster eines historischen Parkweges so tragfähig ist.

Ist er nicht.

Im Folgenden findet ihr die Presseinfo des Netzwerkes, den Aufruf und ein Dossier mit vielen Infos über diesen stadtpolitischen Streitpunkt.

Presseinformation: Am Samstag wollen viele Menschen VOR ORT am Strandbad und Seesportclub Babelsberg sein!

Am Samstag, den 16. Mai 2020 findet ab 10.00 Uhr der Vor – Ort – Termin von Stadtverordneten und Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten (SPSG) zum geplanten Flächentausch am Strandbad und Seesportclub Babelsberg statt.
Es ist vielleicht die letzte Möglichkeit für Bürger*innen der Stadt, ihre Meinung zu diesem angeblichen Kompromiss zu sagen.
Ansonsten gab es in dem gesamten Prozess quasi null Beteiligung. Einziger Höhepunkt war eine Infoveranstaltung im Februar, als schon alle Verhandlungen abgeschlossen waren und der Vertrag unterschriftsreif vorlag. Damals hatten über 200 Menschen ihre Wut und ihre Ablehnung des Vertragsentwurfs mehr als deutlich gemacht.
Leider treiben die SPSG und Stadtverwaltung Potsdam den Prozess seitdem trotzdem immer weiter voran.
Ein eigentlich geplanter Baustart wurde nur durch intensive Bürger*innenproteste in letzter Minute gestoppt.

Inzwischen ist eigentlich alles gesagt:

Hier ein Projekt, was in Coronazeiten Millionen Euro für Abrisse, Sichtachsen und ein paar Meter historischen Parkweg ausgeben will.
Dort Tausende Bürger*innen, die das Strandbad, Freiräume, Sport und Erholung für alle erhalten wollen.

Auf der Onlinepetition haben dafür über 2000 Menschen gevotet. Fast 700 Kommentare sprechen eine deutliche Sprache.

Was für eine Ignoranz.

Deshalb haben sich für Samstag ganz viele Menschen zum öffentlichen Termin angemeldet.
Das Netzwerk „Stadt für alle“ weiß von mehreren Bürger*inneninitiativen, die sich offiziell mit über 100 Menschen angemeldet haben.

Auch wir werden VOR ORT sein.

Und noch einmal deutlich machen: Nichts ist in diesen schwierigen Zeiten sinnloser, als ein solches Projekt mit Gewalt und gegen die Interessen der Bürger*innen durch zu drücken.

Stoppen wir es!

Hier findet Ihr einen Aufruf verschiedener BI dazu:

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