Was andere schreiben …

Wir dokumentieren:

Heute: Aus der FAZ zur Wohnungsfrage und Enteignungsforderungen,
Aus der Süddeutschen Zeitung zur Alternative „Mietshäusersyndikat“

Wenn schon die FAZ einen Stadtgeografen folgenden Satz sagen lässt: „Ich würde eher sagen, eine Abschreckung von Investoren ist genau das, was wir jetzt brauchen.“ – dann zeigt dies ganz gut die Brisanz der sozialen Frage „Wohnen“ in Deutschland.

Vielleicht noch ein schönes  auf Potsdam passendes Zitate?: „Ich bin nicht gegen Neubau, aber Neubau führt  derzeit nicht dazu, dass das Mietniveau sinkt. Wenn er nämlich so stattfindet, wie es in der Vergangenheit normalerweise der Fall war – marktorientiert, mit explodierenden Bodenpreisen –, dann können eigentlich nur gehobene oder luxuriöse Wohnungen entstehen.“
Hier der gesamte Artikel:

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wohnungsmarkt-was-angst-vor-enteignungen-bewirken-kann-16149865.html

Die Süddeutsche Zeitung wiederrum hat sich Alternativen zum Mietenwahnsinn gewidmet.
Und das Mietshäusersyndikat gefunden: „Die Häuser denen, die drin wohnen“, steht da und: „Das „Syndikat“ kämpft mit einer neuartigen Eigentumsform gegen die Wohnungsnot. Mieten sind niedrig, niemand hat Angst vor Kündigung. Wie funktioniert das?“

Das funktioniert übrigens auch in Potsdam.
Hier gibt es inzwischen 5 Syndikatsprojekte. Es könnten viel mehr sein – aber die kommunale Politik legt solchen Projektgruppen immer neue Steine in den Weg.
Hier ist der ganze Artikel:

https://www.sueddeutsche.de/politik/wohnen-immobilien-eigentum-mieten-syndikat-1.4415439

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