Montag, den 14.09. / 18:30 Uhr / Cafe Staudenhof
Früher standen sie für „sozialistischen Fortschritt“ und heute für prekäre Lebensverhältnisse. Doch was ist dran am Mythos der „Arbeiter- und Bauernschließfächer“? Die Errichtung von Plattenbautypen wie P2 und WBS70 waren in der DDR die Antwort auf die Wohnungsfrage. Wir wollen uns auf die Suche nach den Ursprüngen dieser Bauform machen und der Frage nachgehen, welche Rolle sie für den DDR-Städtebau und linke Kulturgeschichte bis 1990 und danach gespielt hat.
Referenten: R. Luxemburg – Stiftung, „Stadt für alle“